Siddik Turhalli
1. Vorstandsvorsitzender
Co-Founder
Siddik kam als Flüchtling nach Rostock und hatte das Glück zu den richtigen Zeitpunkten an den richtigen Orten zu sein. Aktuell lebt er in Düsseldorf und ist Venture Capital Investor sowie Dozent im Fachbereich Entrepreneurship.
Zahid Butt
2. Vorstandsvorsitzender
Co-Founder
Zahid - Sohn pakistanischer Einwanderer - engagiert sich seit seiner Jugend für soziale Gerechtigkeit und Toleranz. Er ist als Projektmanager im Öffentlichen Sektor tätig und lebt in Düsseldorf.
Dr. Anja Stürzl
Vorständin und Gründungsmitglied
(Legal)
Anja hat auf ihrem Weg frühzeitig das Glück gehabt Mentor:innen an der Seite zu haben, die ihr ganz neue Wege aufgezeigt haben und sie teils bis heute begleiten. Jetzt möchte Anja, promovierte Juristin und Fachanwältin für Steuerrecht, gerne etwas zurückgeben und andere auf ihrem Weg begleiten. Sie ist Vorstandsvorsitzende bei JuWiSt e.V. und Gastdozentin der Bundesfinanzakademie.
Schumail Tahir
Vorstand und Gründungsmitglied
(Finanzen)
Schumails Weg verlief vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Er hat durch einen Freund erfahren, dass der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ET zulassungsfrei ist und hat seinen M.Sc. mit 1,6 abgeschlossen. Er ist mittlerweile als selbstständiger Unternehmensberater deutschlandweit tätig.
Christopher Hauss
Vorstand und Gründungsmitglied
(PR & Kommunikation)
Für Christopher sind Teams dann am besten, wenn sie aus Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen und Hintergründen bestehen. Er lebt in Hamburg und arbeitet als Kommunikator bei einem internationalen Automobilkonzern.
Irini Kalketinidou
Vorständin (Mentorship)
​Irini kam im Alter von sechs Jahren aus Griechenland nach Deutschland. Ihren schulischen Weg begann sie zunächst an der Realschule, wechselte jedoch nach der sechsten Klasse auf ein Gymnasium, wo sie schließlich ihr Abitur machte. Nach dem Bachelorstudium war ihr Einstieg ins Berufsleben nicht geradlinig: Sie musste sich zunächst durch zahlreiche Praktika und freiberufliche Tätigkeiten ihren Platz in der Arbeitswelt erarbeiten. Heute ist Irini in der Entwicklungspolitik bei der GIZ tätig. Bei Empathy möchte sie nun die Unterstützung und Orientierung bieten, die sie sich selbst auf ihrem Weg oft gewünscht hätte – als verlässliche Stütze und Wegweiserin für Jugendliche.
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Werkstudent
Empathy bedeutet für mich, Menschen in ihrer Einzigartigkeit zu sehen – mit ihren Geschichten, Herausforderungen und Potenzialen. Als jemand, der selbst zwischen verschiedenen kulturellen und sozialen Welten aufgewachsen ist und sich früh mit Fragen von Zugehörigkeit, Bildungsgerechtigkeit und innerer Stärke beschäftigt hat, spüre ich die gesellschaftliche Relevanz unserer Arbeit ganz unmittelbar. Empathy e.V. schafft Räume, in denen Jugendliche nicht nur gefördert, sondern vor allem gesehen und gehört werden. Was Empathy besonders macht, ist die Verbindung von Werten mit konkreter Unterstützung: Wir begleiten junge Menschen aller Hintergründen auf ihrem Weg – nicht als „Helfende“, sondern als Mitgehende.
Derya Delal Bozkurt
Talent Koordinatorin und Menteebetreuung
Ich engagiere mich bei Empathy, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie viel es bedeutet, wahrgenommen und ernst genommen zu werden. Mein Aufwachsen zwischen verschiedenen kulturellen und gesellschaftlichen Realitäten hat mir früh gezeigt, was Zugehörigkeit bedeuten kann, aber auch, wie sich Ausschluss anfühlt. Diese Erfahrungen haben in mir den Wunsch gestärkt, Räume mitzugestalten, in denen junge Menschen sich zeigen und entfalten dürfen, unabhängig davon, wo sie herkommen oder welchen Weg sie bisher gegangen sind. Für mich bedeutet Empathy, Menschen in ihrer ganzen Tiefe zu erkennen, mit all ihren Geschichten, den Momenten, die sie geprägt haben, den Hürden, die sie überwunden haben und den Träumen, die sie in sich tragen.